Mike Svoboda's Trio French Kitsch

mit

Stefan Hussong - Akkordeon

Stefan Preyer - Kontrabass

Mike Svoboda - Alt- und Tenorposaune, Arrangements und Komposition

Konzertprogramm


Alexander Guilmant (1837-1911) Morceau symphonique, op. 88 (1898)


Jean-Michel Defaye (*1932)
 Deux Danses (1957)
Erik Satie (1866-1925)
 Avant-dernières pensées (1915)
Maurice Ravel (1875-1937) 
Pavane pour une infante défunte (1899)


Igor Stravinsky (1882-1971)
 Suite from L'Histoire du Soldat (1913)


*********


Claude Debussy (1862 -1918) 
aus Children's Corner (1906-08) 
Jimbo's Lullaby / The little Shepherd / Golliwogg's Cakewalk
George Gershwin (1898-1937) / Mike Svoboda
 "An American in Paris (meets Edith Piaf)" (1925/99)


Astor Piazzolla (1921-1992) 
Le Grand Tango (1980)

Pressestimmen

French Kitsch: Ein Abend im Land des Lächelns
... Mike Svoboda beherrscht dies Kunststück wie kein anderer: durchaus Ernstgemeintes einzubetten in eine Atmosphäre des Lächelns und der Leichtigkeit - ohne es jedoch ins Lächerliche zu ziehen. ...Kitsch? Musikalischer Schabernack? Ein ernsthafter, neuer Zugang zu strapazierten Melodien? "French Kitsch" mit Mike Svobodas Trio hatte von allem etwas - ein Abend voller befreiender Leichtigkeit ... - Stadtrundschau Ostfildern


Mike Svoboda zelebriert "French Kitsch"
... Dieses Konzert war, als wolle der in Dettenhausen lebende Amerikaner seinem Publikum beweisen, dass die Grenzen zwischen E- und U-Musik schon längst aufgehoben sind, dass es sich keineswegs mehr widerspricht, klassische Musik mit Stand-up-Comedy zu verbinden. Dazu braucht es die virtuose Beherrschung des Instruments, Improvisationsgabe, Spontaneität und einen Sack voller Humor. Dies alles besitzt Mike Svoboda im Übermaß. ... Doch auch Svobodas Mitspieler wissen zu überzeugen: Hussongs weiches Akkordeonspiel verbindet sich mit den variablen Posaunensoli und kontrastiert wundervoll mit den Basslinien von Wolfgang Fernow. Neben umarrangierten klassischen Stücken imponiert das Trio mit Interpretationen von Tango-Klassikern von Astor Piazzolla.... Es kommt selten vor, aber manchmal geschieht es eben doch - dass man bei einer klassisch ernsten Kunst-Darbietung grosse Momente der Spontaneität erlebt. Schade eigentlich nur, dass der Auftritt nach 90 Minuten - inklusive zweier Zugaben - beendet ist. Als dritte Zugabe regnete es dafür Schokoladenriegel ins Publikum. -Südwest Presse

Intelligenz ist kein Hindernis
...Die drei Instumente passen zusammen, als wären sie füreinander geschaffen. Was zudem Mike Svoboda und Stefan Hussong an Klangeffeken aus ihren Instrumenten herausholen, ist schlicht und einfach phantastisch. ... Mike Svoboda ist wirklich ein charmanter Querkopf, der nicht verbergen kann, dass seine Arbeit ihm Spass macht. ... So intelligente Musik ist im Tattersaal noch nie gemacht worden. Respekt vor grossen Namen hat er nicht. ... Am allerbesten sind die drei, wenn es jazzig wird, wenn sie sich von ihren Vorlagen lösen, wenn Mike Svoboda mit seiner Doppelposaune improvisiert, wenn Wolfgang Fernow zu seinen verblüffenden Scat-Einlagen ansetzt, und wenn Stefan Hussong an seiner Quetschkommode Klang- und Effektschubladen öffnet, die Geheimfachqualität haben. Dann könnten die drei wirklich bis zum Morgengrauen weiterspielen. - Saale-Zeitung



Zurück